Dolomiten – eine Zufallsentdeckung

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Innsbruck

Geplant waren ursprünglich einige Tage entlang der deutschen Alpenstrasse durch die bayerischen Alpen, um die letzten Spätsommertage diesen Jahres noch einmal zu nutzen, bevor der Winter wieder gnadenlos zuschlägt.
Bei der Planung fiel mir dann Innsbruck ins Gesicht, wo ich schon immer mal hin wollte. So wurde Innsbruck jenseits des deutschen Alpenkamms zum ersten Ziel, weiter sollte uns die Reise dann an den Gardasee führen.

Kalkkögel

Die Stadt Innsbruck selber hat mich nicht besonders begeistert, aber auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz kamen wir auf die Kemater Alm, auf 1600 Metern südlich von Innsbruck gelegen.
Hier haben wir eine Wanderung entlang der Kalkkögel unternommen und waren fasziniert von der Rauheit und Schönheit der Alpen, ein Gebiet, in welchem ich vorher noch niemals war.

Timmelsjoch


Für die Alpenüberquerung habe ich dann die Timmelsjoch Passstrasse gewählt, da ich Autobahnen und den Brenner meiden wollte, um mehr von der Natur zu sehen.
Das Timmelsjoch liegt auf 2400 Metern in der Texelgruppe- einem Unesco Welterbe Gebiet und der ersten Berggruppe der Dolomiten.

Vodka am Timmelsjoch

Und ich war vom ersten Moment an fasziniert- welch unbeschreibliche Schönheit in dieser Einsamkeit! Warum nur bin ich jahrelang nach Schottland in die Highlands gefahren, wenn diese atemberaubende Schönheit nur knapp 800 km entfernt liegt?

Seeber Tal

In der Nähe der Seeber Alm, mitten im Naturpark Texelgruppe haben wir einen wunderbaren Parkplatz für die Nacht gefunden und von dort aus zwei Wanderungen durch die Texelgruppe unternommen.

Seeber See

Eine führte uns zum Seebersee und wir wären am liebsten noch viel länger in der Texelgruppe geblieben….
Leider verschlechterte sich nach diesen wunderbar sonnigen Tagen das Wetter dann, so dass wir weiter nach Süden zogen – nach Meran.

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