Neben der rein fotografischen Tätigkeit arbeite ich unter dem Künstlernamen Astrantia auch an verschiedenen Kunstprojekten, in welchen ich Fotografien mit anderen Materialien kombiniere.

Kunst ist für mich der Gegenpol der täglich geforderten Perfektion in all unseren Handlungen. In der künstlerischen Handlung kann ich alle Werte der Perfektion zur Seite legen und mich kreativ mit verschiedenen Materialien und mir selber auseinandersetzen. 

Kunst muss nicht perfekt sein, Kunst muss Herz und Seele haben und das Innere des Künstlers widerspiegeln.

Bei den „woven fantasies“ (verwobene Fantasien) kombiniere ich Materialien, welche im Normalfall nicht miteinander in Kontakt kommen: ich verwebe ausgedruckte (erotische) Fotos mit Wolle und Plastik.

Das Foto bleibt dabei erkennbar, verschmilzt jedoch mit der Wolle zu einer Einheit. 

Die dazugehörigen Rahmen aus Holz (als drittes Element) fertige ich selber und lackiere sie in einer Farbe zur Fotografie passend.

Hierbei wird jeder handgefertigte Rahmen selber zu einem kreativen Kunstwerk.

Die Stücke haben keinen Namen, sondern werden nummeriert. So bleibt es dem Betrachter und seiner Fantasie überlassen, was er im Bild sieht.